Regensburg

„Eine der schönsten Städte der Welt“
meint zumindest: Sir Norman Foster, Architekt

Bei all meinen Reisen habe ich viele tolle Orte sehen dürfen. Regensburg ist und bleibt aber meine Lieblingsstadt. Jedes Mal, wenn ich von einer Reise zurückkomme und am Dom vorbei fahre, bin ich wieder begeistert, hier zu wohnen – hier ist mein Heimathafen. Neben der Schönheit der Stadt bietet Regensburg viel Lebensqualität: die kurzen Wege in der Altstadt, die vielen Plätze, Cafés, Kinos, die zahlreichen Angebote in der Stadt, Ausflugsmöglichkeiten, im Sommer schnell mal in die Donau zu springen oder mit dem Rad an den See zu fahren, und und und…

Von meinen Städtereisen schreibe ich hier auf meinem Blog immer Tipps auf – da darf die eigene Stadt, die noch dazu UNESCO-Welterbe ist, nicht fehlen. 

Das Schloss St. Emmeram oder das Alte Rathaus mit dem Reichstag, die Steinerne Brücke, Dom St. Peter und Walhalla sind als Sehenswürdigkeiten ja hinlänglich bekannt. Hier also meine persönlichen Tipps für Regensburg.

10 Dinge, die man in Regensburg tun sollte:

  1. Mittelalter entdecken! Das tut man ohnehin in der ganzen Stadt, aber es gibt ein paar Orte, wo man ein besonderes Gefühl dafür bekommt. Im Einhorngäßchen oder im Posthorngäßchen mit ihren Schwibbögen. Beim Haus Heuport gegenüber der Westfassade vom Dom. Rechts vom Treppenaufgang des Hauses Heuport findet ihr noch einen Stein mit drei Vertiefungen zum Fackelauslöschen. Und natürlich im Reichstagsmuseum und besonders gruselig: in der Folterkammer. Oder etwas entspannter im schönen Garten des Museumscafés: hier sitzt man sozusagen mittendrin im Mittelalter, neben dem Schiff der gotischen Minoritenkirche mit Blick auf Brunnen, Säulen und Spitzbögen. Wer auch etwas aus der Römerzeit entdecken will, sollte die Porta Praetoria (Unter den Schwibbögen) und die Römermauer im Parkhaus am Dachauplatz anschauen.
  2. Den Dom St. Peter besuchen. Er ist natürlich der Hauptdarsteller der Stadt. Sucht den lachenden Engel oder den Teufel und seine Großmutter und bewundert die Wasserspeier außen oder den alten romanischen Eselsturm. Eine Domführung lohnt sich, um einen Blick auf die kleine Allerheiligenkapelle und den wunderbaren Kreuzgang zu werfen. → Wenn Ihr schon beim Dom seid: werft einen Blick in die kleine Maria-Läng-Kapelle schräg gegenüber (Pfauengasse 2). Aber bitte leise – die Kapelle ist ein bißchen Lourdes en Miniature für Regensburger.
  3. Straßennamen erforschen. In Regensburg gibt es ein paar tolle Straßennamen und es lohnt sich, statt der üblichen Trampelpfade, einen Spaziergang danach auszurichten. Mein Vorschlag: fangt bei der Steinernen Brücke in der Goldenen Bären Strasse an und folgt diesen Gassen: Roter Herzfleck / Einhorngäßchen / Zur schönen Gelegenheit / Kuhgässel / Rote-Löwen-Straße (findet Ihr den steinernen Löwen?)/ Poetengäßchen / Silberne-Fisch-Gasse / Gäßchen ohne End / Blauen Lilien Gasse. Die Bedeutung der Straßennamen findet Ihr ganz unten und den Rundgang hier → Stadtplan Straßennamen
  4. Patriziertürme zählen. Regensburg ist die deutsche Stadt mit den meisten mittelalterlichen Geschlechtertürmen. An die 20 Exemplare sollen erhalten sein, darunter der „Baumburger Turm“ mit einer Höhe von knapp 28m und der „Goldene Turm“ mit einer Höhe von 42m. Alle 20 habe ich noch nicht entdeckt, vielleicht schafft Ihr es. Beim Baumburger Turm (Am Watmarkt 4) ist der Dampfnudel Uli, ein Regensburger Original, fast so bekannt wie die Historische Wurstkuchl.
  5. Hauskapellen anschauen. Die Häuser der Regensburger Patrizier, also der Oberschicht vom 13. bis 16. Jahrhundert, hatten nicht nur Türme, sondern auch Hauskapellen – manche davon kann man anschauen. Zum Beispiel in der Spaghetteria Aquino (Thomaskapelle, Am Römling 12), im Café „La Chapelle“ am Alten Kornmarkt oder im Laden Étagère im Goldenen Turm in der Wahlenstraße 16.
  6. Die Stadtmaus streicheln. Das soll Glück bringen. Die kleine Stadtmaus befindet sich am Gebäude „Neue Waag“ am Haidplatz (beim Musikhaus Wittl, neben dem Fenster). Werft auch einen Blick in den Innenhof der „Neuen Waag“. Regensburg hat viele lustige Steinfiguren, ein Blick nach oben lohnt oft. Zum Beispiel beim Hirsch überm Hofbräuhaus oder beim Pelikan, der den Giebel des nach ihm benannten Hauses in der Keplerstraße 11 krönt.  Am Gumprecht’schen Haus in der Neuen-Waag-Gasse gibt es gar einen jungen Mann, der mit der Hand auf sein Hinterteil verweist. 
  7. Ins Grüne gehen. Die Altstadt von Regensburg ist von einem Grüngürtel und Parks umgeben. Meine Lieblingsparks sind der Herzogspark und der Dörnbergpark. Im Rosarium im Dörnbergpark kann man schön verweilen, besonders zur Rosenblüte.
  8. Stadtamhof entdecken. Der Stadtteil Stadtamhof war bis 1924 eine eigene Stadt. Die Steinerne Brücke war damals die Grenze zu Regensburg. Hier kann man herrlich spazieren gehen, durch die Gassen oder am Fluss entlang bis zum Grieser Spitz, wo der Regen in die Donau fließt. Kaffee trinken im Mea oder La Strada oder ein Glas Wein bei der Vinothek Vinosus ist ein bißchen wie Urlaub. Mittwochs ist hier ein kleiner Markt und samstags hinten beim Protzenweiher Flohmarkt. 
  9. Regensburg von oben anschauen. Zum Beispiel auf dem Turm der Dreieinigkeitskirche oder oben im Brückturmmuseum. Abends (außer Sonn- und Montag) kann man das auch bei einem Aperitif auf der Dachterrasse vom Restaurant Storstad tun da kann man ganz normal auf ein Getränk hingehen, auch wenn es ein Sternelokal ist. Viel unprätentiöser, aber ebenfalls mit tollem Ausblick, ist die Dachterrasse bei Galeria Kaufhof.
  10. Ein bißchen Kunst & Kultur. Regensburg hat viele schöne Galerien, tolle Programmkinos, Theater, das Kunstforum Ostdeutsche Galerie, einen Jazzclub, das Degginger, die Alte Mälzerei, im Sommer Feste, wie das Jazzweekend oder Ostengassenfest, die Nacht in Blau, das schöne Open Air Kino Cinema Paradiso oder das Palazzo Festival. Programm gibt es in der Stadt echt genug. 

Sonnenplätze

  • Bismarckplatz. Ein Hotspot in Regensburg. Ob gemütlich mit Eis am Brunnen sonnen oder einem Cappuccino in der Neuen Filmbühne, der Bismarckplatz ist bei warmen Temperaturen super beliebt.
  • Haidplatz. Hier fanden früher Ritterturniere statt, heute sind an diesem schönen Platz viele Lokale und hier kann man Anfang des Jahres die ersten Sonnenstrahlen genießen.
  • Neupfarrplatz. Hier eignet sich die Neupfarrkirche zum Sitzen und Entspannen.
  • Donau. Auch hier lässt sich die Sonne prima genießen. Im Gras der Jahninsel oder am Ufer zwischen Steinerner Brücke und Eisernem Steg sitzend kann hier Vitamin D gesammelt werden.
  • Stadtamhofhier scheint die Sonne am Spätnachmittag im Herbst noch am Längsten.

Schattenplätze

  • Herzogspark. Der Herzogspark zählt mit einer Gesamtfläche von ca. 1,5 ha zu den kleineren Parks Regensburgs. Mein Favorit.
  • Stadtpark – der größte Regensburger Park. Hier kann man Menschen Boule spielen sehen, Kunst der Ostdeutschen Galerie bewundern oder beim jüdischen Friedhof der Vergangenheit nachspüren.
  • Dörnbergpark. Der Dörnbergpark verdankt seinen Namen dem fürstlichen Gesamtverwalter Ernst Friedrich von Dörnberg. Ein wunderbarer Park.
  • Fürst-Anselm-Allee. Direkt zwischen Hauptbahnhof und dem beginnenden Altstadtbereich gelegen, öffnet sich der breite Grüngürtel der „Fürst-Anselm-Allee“. Hier ist das „Schwammerl“, ein Stehcafé in Form eines Fliegenpilzes. Das Regensburger Schwammerl (bayerisch für Pilz) steht unter Denkmalschutz. 49 dieser Pilzkioske, an denen in den 1950ern Milchprodukte verkauft wurden, gab es mal in Deutschland. 8 sind noch in Betrieb, einer davon in Regensburg.
  • Ostenallee – zwischen dem Villapark und den Parkanlagen der Fürst-Anselm-Allee
  • Villapark. Direkt am Ufer der Donau im äußersten Osten der Regensburger Altstadt erstreckt sich beim Ostentor der „Villapark“. Hier liegt die Königliche Villa, die ehemalige Sommerresidenz des bayerischen Königs Maximilian II.
  • Ein verwunschener Schattenspender ist die Allee am Oberen Wöhrd hinter dem Wöhrdbad (Einstieg Lieblstrasse).

Badeplätze in Regensburg

  • rechts vom Grieser Steg an der Donau ist ein toller Badeplatz – mitten in der Stadt.
  • Obere und Untere Regenstraße im Stadtteil Reinhausen. Schöne Badebuchten am Regen.
  • Schillerwiese. Donaustrände im Westen von Regensburg.
  • Westbad Freizeitbad mit Saunalandschaft an der Messerschmittstraße 4 im Westen der Stadt. 
  • Das Wöhrdbad liegt idyllisch auf der Donau-Insel. Lieblstraße 26
  • Hallenbad, Gabelsbergerstraße 14

Badeplätze im Umland

  • Valentinsbad in Regenstauf. Das Valentinsbad ist mein Favorit! Es liegt direkt am Regen und hat eine große Liegefläche und ein Lokal. Mit dem Fahrrad oder Auto gut erreichbar.
  • Lappersdorfer Wehr. Freizeitgelände ‚Am Regen‘ in Lappersdorf mit großer Liegefläche. 
  • Badestelle in Etterzhausen. Malerisch an der Naab gelegen.
  • Schwetzendorfer Weiherkleiner, feiner Badesee mit Kiosk. Bei Pettendorf.
  • Roither See ist ein Badeort wie aus dem Bilderbuch bei Mintraching.
    Am Nordufer befindet sich eine Gaststätte und ein Beachvolleyballfeld im Süden versorgt ein Kiosk die Badegäste.
  • Guggenberger See östlich von Neutraubling – liegt der „Guggi“. Beachvolleyball-Feld, zwei Segelclubs, ein Windsurfingclub und eine Surfschule, Café Seeblick im Norden, das Guggi Beach im Osten sowie die Cantina im Westen. 
  • Sarchinger Weiher hat eine Wasserfläche von ca. 28 Hektar und liegt südöstlich von Sarching im östlichen Landkreis Regensburg. Kioske und eine Beachbar.
  • Waldbad Hemau ist ein bißchen weiter weg. Eingebettet in eine herrliche Natur und die hervorragende Wasserqualität machen das Waldbad zu einem echten Sommerhighlight.
  • Bulmare –  Freibad, Hallenbad, Saunalandschaft in Burglengenfeld
  • Die Kaiser-Therme in Bad Abbach mag ich besonders im Winter.

Landpartien: 

Meine Tipps findet Ihr hier → Ausflüge

Essen & Trinken in Regensburg

Frühstücken

  • Museumscafé im Museum am Dachauplatz mit einem zauberhaften Garten. Zwischen dem Kreuzgang der gotischen Minoritenkriche sitzt man herrlich!
  • Café Rinaldi feiner, kleiner Italiener beim Alten Kornmarkt. Hier gehe ich besonders gerne samstags nach dem Wochenmarkt am Alten Kornmarkt hin.
  • Café Felix schönes Café in der Fröhlichen Türken Straße 6 mit großer Frühstücksauswahl.
  • Freiraum etwas verstecktes kleines Café mit süßem Hof in der Simadergasse 1.

Mittagessen

  • Paletti italienisch anmutende Bar in der Pustetpassage mit täglich wechselnden, leckeren Mittagsgerichten.
  • Orphée – ein Stück Paris in Regensburg. Feines Mittagsmenü. Mein Lieblingslokal (wäre es auch, wenn ich da nicht arbeiten würde). Untere Bachgasse 8. Das Hotel dazu ist ebenfalls sehenswert.
  • Storstad (gehoben) über den Dächern Regensburgs hat man nicht nur einen der schönsten Ausblicke über die Innenstadt, sondern auch ein Sterne-Mittagsmenü.
  • Degginger. Wer es lieber etwas bodenständiger mag, geht ins Degginger in der Wahlenstraße 17. Das Degginger ist ein Projekt für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Regensburg. Dort kann man gemütlich einen Café trinken, essen und sich von cooler Kunst überraschen lassen.

Abendessen

  • Bodega spanische Tapasbar – die jüngere, wildere Schwester vom Orphée – voll, laut – einfach toll! Im Innenhof vom Orphée, Vor der Grieb 1a
  • Akademiesalon Andreasstadel schön an der Donau gelegen. Andreasstrasse 28
  • Orphée (logisch)
  • Federico II ein Stück Italien hinterm Gutenbergplatz in der Deischgasse 1
  • Meier ein Lokal sehr gemütlich & gute Küche in Stadtamhof 15
  • Steidle Wirt ein kleines uriges und liebevolles Lokal mit leckerem bayerischen Essen. Am Ölberg 13
  • Orkan im Orkan treffen mediterrane und typisch bayerische Küche aufeinander. Super Preis-Leistungsverhältnis.

Bars

  • Sticky Fingers hipper Ableger vom Storstad mit vielen Cocktails. Stylish. Untere Bachgasse 9
  • Paletti neben Frühstück und Mittagessen, abends eine schöne Trinkstätte mit guten Weinen und Cocktails. Pustetpassage
  • Kosmonautenbar mit wechselndem Musikprogramm & coolen Drinks. Goldene Bären Strasse 10
  • Couch wer gemütlich ein Bier in ein bißchen Berlin-Atmosphäre auf dem Sofa trinken will ist genau richtig in diesem entspannten Laden. Fröhliche-Türkenstr. 9
  • Mono kein Schicki Micki, sondern eine nette Bar mit netten Leuten in der Roten Hahnengasse 2.
  • Wunderbar ein Klassiker für die Nachtschwärmer. Keplerstrasse 11.

Schöne Cafés für Kaffee & Kuchen oder einen entspannten Abend

  • Kaminski, ob Frühstück, Nachmittagscafé oder ein Glas Wein – schönes, kleines Café. Hinter der Grieb 6
  • Café Bar Drei Mohren. Dito. Klein und fein. Drei-Mohren-Straße 3
  • Bar Centro, mit Blick zum Bismarckplatz kann man hier bis in den Herbst die Sonnenstrahlen genießen. Drei-Mohren-Straße 13
  • Café Legato, Wohlfühlatmosphäre neben der Dreieinigkeitskirche. Am Ölberg 3.
  • …. und gegenüber der Dreieinigkeitskirche liegt die Cafe-Bar. Sehr kleines, schön gefliestes Café mit Jugendstil-Glasdecke. Gesantenstrasse 14
  • Stadtamhof: Mea, zauberhaft mit grünen Fensterläden, Am Brückenbasar 6

Vegan

  • Taracafé, Am Brixener Hof 5 und KAffe dAdA, Rote-Löwen-Str. 11

Best of Delis – für den Hunger zwischendurch

  • Jerusalem Falafel, Humus und orientalische Küche am Obermünsterplatz 1
  • Kuk Asia Imbiss für schnelles und leckeres Essen Obermünsterstr. 11
  • Streetfood Café Lila Burger, Kumpir, Pommes und mehr
  • Bánh Mi Chi.2 in den Markthallen vietnamesiche Baguettes „Bánh Mi“, original vietnamesische „Pho Bo“ Suppe und mehr.
  • Bagel Store TigerGreen Frisch zubereitete und superleckere Bagels! Obere Bachgasse 20

Schöne Läden in Regensburg

  • Blinkfüer Handdruck heißt mein Lieblingsladen in der Oberen Bachgasse 20. Ein wunderbarer Laden mit allerlei Gedrucktem auf Papier, Postkarten und T-Shirts. 
  • Hantwerck Geschäft für Kunst und Handwerk mit tollen Keramiken am Weißgerbergraben 9.
  • „Schwesternliebe in Gänsefüßchen“ in der Kramgasse 1 – prima zum Stöbern zwischen Postkarten, Stempeln und Stoffen.
  • Menschenskinder kleiner Laden mit Spielzeug für Kinder und Erwachsene in der Unteren Bachgasse.
  • Lilo’s Hüte, Mützen und Accessoires, made in Regensburg, Stadtamhof 9.
  • Bücher – Buchhandlung Altenbuchner am Kohlenmarkt und Buchhandlung Dombrowsky am Kassiansplatz.
  • Tipp! In Regensburg gibt es einen Hörbuchverlag: den LOhrBär-Verlag. Vielleicht wäre ein Hörbuch aus Regensburg als Mitbringsel etwas? 

Deli & Food Shopping

  • Rehorik Morgens früh zieht durch die Altstadt oft der Geruch von Kaffee, der gerade geröstet wird. Verantwortlich dafür ist die Kaffeerösterei Rehorik. Außer Kaffee gibt es hier Feinkost und schöne Weine. Im dazugehörigen Café 190° kann man in die Kaffee-Rösterei blicken. Am Brixener Hof 6
  • Cum Tempore & Käsewiese ein schöner Laden Am Römling 11 mit tollem Käse und Wein.
  • Teehaus Bachfischer nicht nur Tee, sondern auch das schöne Haus in der Kapellengasse 6 lohnt einen Besuch.
  • Sarik Obst, Gemüse, Oliven, Antipasti, Schafskäse, Feinkost – erstaunlich, was alles in den Laden passt! St. Kassians Platz 4-5
  • Étagère französische Lebensart und alles für Küche & Tisch im Goldenen Turm in der Wahlenstraße 16.
  • Markthallen am Dachauplatz. Auch Regensburg hat jetzt eine Markthalle mit vielen Ständen unten beim Parkhaus am Dachauplatz.
  • Prinzess Pralinen das Café Prinzess rühmt sich, das älteste Café-Haus Deutschlands zu sein. Die handgemachten Pralinen haben ihren Preis, sind aber eine Sünde wert. Rathausplatz 2

Märkte in Regensburg

  • Mittwochvormittags in Stadtamhof und samstagvormittags am Alten Kornmarkt. 

Flohmarkt

  • Jeden Samstag am Protzenweiher (Stadtamhof). Von Mai bis September wechselnd am Dultplatz und an der Donauarena (Termine siehe Internet).

Spaziergang

Hoch zum Dreifaltigkeitsberg. Der Weg führt über die Steinerne Brücke und Protzenweiherbrücke weiter über die Ampel geradeaus in die Drehergasse und weiter geradeaus in die Schwandorfer Straße. Von da aus aus führt links der Osterbergweg hinauf zur Dreifaltigkeitskirche. Von hier hat man einen schönen Ausblick auf die Stadt. Wer will kann von dort weiter auf die Winzerer Höhen gehen. 

Durch die Regensburger Parks → siehe Schattenplätze (oben)

Wenn es regnet (eine kleine, persönliche Auswahl):

Natürlich auch, wenn es nicht regnet…

Galerienrundgang

  • Galerie Isabelle Lesmeister, Obermünsterstrasse 6
  • ArtAffair, Neue-Waag-Gasse 2
  • Galerie Hammer, Untere Bachgasse 6
  • Kunstkabinett, Untere Bachgasse 7
  • Galerie Andrea Madesta, Wahlenstrasse 3
  • Galerie Dr. Erdel, Fischmarkt 3 
  • → Stadtplan Galerienrundgang

Schöne Museen

  • Städtische Galerie „Leerer Beutel“. Im ehemaligen Getreidespeicher findet man schöne Sonderausstellungen sowie bil­den­de Kunst des 20. Jahr­hun­derts und der Gegen­wart. Bertold Strasse 9
  • Kunstforum Ostdeutsche Galerie / KOG, Dr.- Johann-Meier-Strasse 5 (beim Stadtpark). Moderne Kunst in Regensburg.
  • Brückturm-Museum & Besucherzentrum Welterbezentrum, Weisse-Lamm-Gasse 1
  • Reichstagsmuseum & Folterkammer (nur mit Führung), Altes Rathaus
  • Schloss Thurn und Taxis und Kreuzgang St. Emmeram (nur mit Führung), Emmeramsplatz 5. Glanz und Gloria in einem der größten privaten Schlösser Europas. Der Kreuzgang des ehemaligen Klosters St. Emmeram ist beeindruckend!
  • Document Neupfarrplatz (nur mit Führung). Im Mittelalter befand sich hier das jüdische Viertel. Einen kleinen Teil davon kann man unterirdisch besichtigen.
  • Keplerhaus. Das kleine Museum im ehemaligen Wohnhaus von Johannes Kepler gibt eine guten Überblick über Leben und Werk des berühmten Astronomen. Keplerstrasse 5, nur am Wochenende geöffnet.

Schöne Kirchen

  • Romanik: Schottenkirche, beeindruckendes Portal. Jakobstrasse 3
  • Gotik: Dom St. Peter- natürlich. Außer samstags kann man die riesige Orgel täglich um 12.00 Uhr hören, sonn- und feiertags zusätzlich beim Gottesdienst um 10.00 Uhr. Domplatz
  • Frühbarock: Dreieinigkeitskirche – schön! Turmbesteigung möglich. Am Ölberg 1 
  • Barock: St. Emmeran – im 8. Jahrhundert erbaut und im 18. Jahrhundert durch die Gebrüder Asam barockisiert. Emmeramsplatz 3. Den schönen Kreuzgang kann man im Rahmen einer Schlossführung besichtigen.
  • Rokoko: Alte Kapelle – prunkvoll. Alter Kornmarkt 8 

Bedeutung Straßennamen:

Viele Straßen oder Plätze in Regensburg erklären sich von selbst, wie zum Beispiel der Kohlenmarkt, der Fischmarkt, der Alte Kornmarkt. Manche Namen lassen die Berufsgruppen erkennen, die damals hier angesiedelt waren, wie bei der Lederergasse oder am Weißgerbergraben. Nach was einige Straßen noch benannt sind, seht Ihr hier:

  • Goldene Bären Strasse: nach dem früher bestehenden Gasthof „Zum Goldenen Bären“ (Hausnummer 6).
  • Roter Herzfleck: ebenfalls nach einem Gasthof benannt. – „Zum Roten Herzen“ war zeitweise auch ein Bordell. 
  • Einhorngäßchen: im Einhorngäßchen 2 war das Gasthaus „Zum Schwarzen Einhorn“. 
  • Zur schönen Gelegenheit: früher bedeutete Gelegenheit auch Lage, und die Lage nah an der Donau war und ist einfach schön. 
  • Kuhgässel: die engste Gasse Regensburgs verdankt ihren Namen einer Sage. Hier sollen sich einst ein Bäckergeselle und eine Kuh gegenübergestanden haben, ohne aneinander vorbei zu kommen. Es heißt, die Kuh habe gewonnen. 
  • Rote-Löwen-Straße: wen wundert’s, es gab auch ein Gasthaus „Zum Roten Löwen“. 
  • Poetengäßchen: Hier befand sich von 1537 bis 1811 die höhere Schule der protestantischen Reichsstadt Regensburg, das Gymnasium „Poeticum“. Die Katholiken gingen auf das Jesuitengymnasium St. Paul am Jesuitenplatz. 
  • Silberne-Fisch-Gasse: nach dem früheren Gasthof „Zum Silbernen Fisch“ (Nr. 15).
  • Gäßchen ohne End: bedeutete Sackgasse.
  • Blauen Lilien Gasse: nach dem früheren Gasthof „Zur Blauen Lilie“ (Nr. 4).
  • → Stadtplan Straßennamen

Streetart Regensburg

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